Bärenhöhle

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Bärenhöhle
Laag: Sonnebiel, Schwebischi Alb, Dytschland
Geografeschi Laag: 48° 13′ 17,4″ N, 9° 7′ 31,8″ OKoordinate: 48° 13′ 17,4″ N, 9° 7′ 31,8″ O
Bärenhöhle (Baden-Württemberg)
Bärenhöhle (Baden-Württemberg)
Bärenhöhle
Bärenhöhle
Typ: Dropfsteihehli
Entdeckig: 1834
Schauhehli syt: 1834
Belychtig: elektrisch (syt 1934)
Gsamtlängi: 292 Meterdep1
Längi vum Schau-
hehlineberyych:
271 Meterdep1
Dialäkt: Markgreflerisch (Obfige)

D Bärehehli un d mit ere verbunde Karlshehli isch mit alljohr uugfehr 105.000 Bsuecher di meischtbsuecht Schauhehli vu dr Schwebische Alb un eini vu dr meischtbsuechte Hehline vu ganz Dytschland. Doderby umgangssprochlig normalerwys dr Begriff Bärehehli allgmein fir s ganz zämmehängig Hehlinesyschtem us Karls- un Bärehehli brucht.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Hehlinesyschtem vu dr Bärehehli isch im e Zytruum vu eppe fimf Millione Johr entstande[1]. Scho vor rund 20.000 Johr isch d Bärehehli vu Hehlinebäre, aber au vu Hehlinelebe un Nasherner ufgsuecht wore. D Chnoche vu dr Bäre sin deilwys hit no z säh, e vollständig rekonschtruiert Skelett vun eme Hehlinebär isch innerhalb vu dr Bärehehli uusgstellt.

Entdeckig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Karlshehli isch anne 1834 vum Erpfinger Lehrer Fauth uf dr Suechi no Heilchryter entdeckt wore. Syy Schnupfdubaldose isch in e Felsspalt ghejt un bim Versuech si wider uusezhole, het dr Fauth entdeckt, ass unter däm Spalt e großi Hehli gsi isch[2]. Ihm z Ehre isch d Yygangssplate zue dr Hehli Fauthsloch gnännt wore. Die Anekdote vun dr Entdeckig wird hit no am Aafang vun e jedere Fierig dur d Bärehehli verzellt. Schyns isch dr Spalt scho im Mittelalter brucht wore go Peschtopfer yyne gheje, mer het uf alli Fäll vil Skelett vune ene gfunde bi dr Erforschig unterhalb vu dr Spalte. Uffällig isch au di groß Aazahl vu Chnoche vu Hehlinebäre gsi, wu mer gfunde het.

Wu dr Hehlinefierer Karl Bez im Johr 1949 dr Flug vu Flädermyys beobachtet gha het, het er mit eme chleine Gang am Änd vu dr Karlshehli d Furtsetzig vu dr Hehli entdeckt. In däm wytere Deil vum Hehlinesyschtem het mer no vil meh Bärechnoche gfunde, wäge däm isch dr nej entdeckt Abschnitt derno Bärehehli gnännt wore.

Erschließig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Scho im Johr 1934 isch d Karlshehli mit elektrischem Liecht versäh wore gon eso Besichtige megli mache. Anne 1950, numen ei Johr no dr Entdeckig vu dr Bärehehli, isch s gsamt Hehlinesyschtem mit eme durgängige Wäg uusgstattet un e Uusgang us dr Hehli iber e chinschtlige Stolle gschaffe wore. D gsamt Hehli cha syterhär as Bärehehli uf ere Lengi vu 271 Meter bsichtigt wäre.

Farbveränderige dur Algewagstum[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Syt e baar Johr fallt versterkt d Entwicklig vu grienlige Verferbigen un Mieschbildigen uf e Deil Gstei in dr Hehli uf. Des wird wahrschyns verursacht dur d Umstellig uf UV-liechthaltigi Lychtstoffrehre. In andere Hehline wäre us däm Grund Lychtstoffrehre brucht. Wäge däm derf in Dropfsteihehline au kei Blitzliecht verwändet wäre.

Syt 1974 git s oberhalb vu dr Bärehehli dr Frejzytpark Traumland auf der Bärehehli.

Bilder[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. [1]
  2. [2]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Bärenhöhle“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.