Auto

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Benz Patent-Motorwagen Nummere 1 vom Johr 1886
VW Chäfer uf ere Teststrecki z Wolfsburg, 1973

En Auti (au Auto, vo Automobil vo griechisch auto, sälber und latiinisch mobilis, beweglig), isch e vierredrigs Motorfahrzüg, wo bruucht wird zum Persone uf Stroosse z dransportiere. Motorfahrzüg wo vor allem zum Dransportiere vo Laste bruucht wärde si Dransporter oder Lastwäge.

Motorisierti Wäge hai in fast alle Beriich d Fuehrwärk, wo vo Zugdier zoge wärde, abglöst. D Zahl vo de Fahrzüg in dr ganze Wält stiigt die ganzi Ziit und isch im Johr 2007 bi öbbe 918 Millione gläge.[1]

D Gschicht vom Auti[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vom Altertum bis ins 18. Johrhundert[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die technische Entwicklige, wo zum hütige Auti gfüehrt hai, hai um 4000 v. Chr. agfange, wo s Rad in mehrere Kulture unabhängig vonenander erfunde worden isch. Dr Ursprung vom Wage - em Vorläufer vom Auti - isch umstritte. Die jüngsti Theorii gseht dr Wage as mitteleuropäischi Erfindig us em Gebiet vom hütige Dütschland.[2] Um 400 v. Chr. hai d Grieche Belagerigsdürm mit Drätreder bewegt. 308 v. Chr. hai Lüt wo im Innere vom Wage vom Demetrios vo Phaleron gsi si, dä aadriibe. 100 v. Chr. het dr Griech Hero vo Alexandria en Art Dampfmaschine konstruiert. Im Römische Riich het mä um 200 n. Chr. Wäge bruucht, wo mit dr Muskelkraft vo Sklave im Innere vo de Wäge bewegt worde si.

Dr Roger Bacon, (* 1214) e Mönch und Glehrte, het gschriibe: „Es wird e Dag cho, do cha me Charre baue, wo sich bewege und in Bewegig bliibe, ohni ass me si schiebt oder ass si vo irgendeme Dier zoge wärde.“[3]

Dr Segelwage vom Simon Stevin, Illustration (1649)

Erst vo 1447 aa dauchen in Dütschland sogenannti Muskelchraftwäge uf. Dr Leonardo da Vinci het 1490 en Art vo Panzerwage zeichnet, wo vo sälber fahrt. Dr holländisch Mathematiker Simon Stevin het 1600 e bruuchbare Segelwage baut, wo mit Windenergii 30 Persone het chönne transportiere. Vo 1650 bis 1660 het dr Dütschi Johann Hautsch mechanischi, mit Muskelchraft aadriibeni Prunkwage verchauft.

1674 het dr holländisch Physiker Christiaan Huygens (1629–1695) e Cholbemaschine mit Pulveraadriib konstruiert. Es isch en Explosionsmotor gsi, wo Schiesspulver as Brennstoff bruucht het. Dr Huygens gältet as Pionier vom Verbrennigsmotor und Erfinder vom Cholbemotor, wo noch em Schema von em au hüt die meiste Motör funktioniere. Vier Johr druf, im Johr 1678, het dr belgisch Jesuitepater Ferdinand Verbiest am chinesische Kaiserhof e Modäll vom ene dreiredrige Dampfwage baut. Es isch bim Modäll bliibe. Dr änglisch Physiker Isaac Newton het 1680 s Konzept vom ene Dampfwage vorgleit und 1690 het dr Franzos Denis Papin e Hochdruckdampfmaschine mit Cholbe baut. Dr Ängländer Thomas Newcomen het die Dampfmaschine 1712 wiiterentwicklet, won er dr Dampf scho usserhalb vom Zylinder erzügt het. 1768 het dr schottisch Physiker James Watt no meh Verbessrige an dr Dampfmaschine gmacht und gältet eso as dr Erfinder vo dr Dampfmaschine.

Dr Dampfwage Fardier vom Nicholas Cugnot, 1769

1769 het dr Nicholas Cugnot, e französische Militäringenieur, für die französischi Armee e dreiredrige Dampfwage baut, wo as Artilleriizugmaschine hätt sötte bruucht wärde. S Fahrzüüg het zwei Zylinder gha, und deren ihri Cholbestange hai s Vorderrad über en Art Freilaufgedriib dreit. Dr Wage isch, noch verschiidene Bricht, uf e Gschwindigkeit vo zwüsche 3 und 4,5 km/h cho. Es isch aber schwiirig gsi ihn z länke wägem groosse Gwicht vom Wasserchessel, wo über dr Vorderachse ufghängt gsi isch, und isch bi einer vo siine erste Vorfüehrfahrte in e Kasernemuure gfahre. S Original befindet sich hüte im Pariser Conservatoire national des arts et métiers.

Im 19. Johrhundert[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dampfwage vom Richard Trevithick, 1803
Dr erst Wage, wo mit Benzin gfahre isch, vom Siegfried Marcus 1870 baut.

Im 19. Johrhundert si vili Dampfautomobil baut worde. Drzue isch cho, ass Erfinder und Ingenieur in ganz Europa mit Muskelchraftwäge und Segelwäge experimentiert hai.

Z Ängland het dr Richard Trevithick scho 1797 e chliins Dampfwagemodäll entwicklet, wo Dampf im Chessel mit Hilf vom ene heisse Iisestab, wo mä in s Flammrohr gsteckt het, erzügt worden isch. 1801 het er e Dampfwage konstruiert mit em Name Puffing Devil, wo z Camborne Passagier mit ere Gschwindigkeit vo 8 km/h beförderet het und sogar bärguf gfahren isch.

E Johr spöter het dr Schwiizer Isaac de Rivaz dr erst Wage mit eme Verbrennigsmotor (u. a. mit eme Wasserstoffgasmotor) baut, wo 26 Meter wiit gfahre isch.

1803 het dr Trevithick en anders Motorfahrzüg baut, d London Steam Carriage, wo im Prinzip e Postkutsche gsi isch, wo mit ere Dampfmaschine usgrüstet gsi isch. Es het d Ufmerksamkeit vom Publikum und dr Presse erregt, isch aber im Bedriib wäsentlig düürer gsi as e gwöhnligi Rosskutsche und het sich dorum nit chönne duresetze. Aber scho 1828 het s z Ängland e Pändeldienst mit eme Dampfbus zwüsche London und Bath ge, wo mehr oder weniger regelmässig gsi isch. Vo 1829 aa het dr Ängländer Walter Hancock Dampfwage für e private Gebruuch und e baar Dampfomnibus baut. Am Afang vom 20. Johrhundert isch no e erfolgriiche Dampflastwage, der Sentinel, entstande.

Im Johr 1839 isch s erste Elektrofahrzüüg vom Robert Anderson z Aberdeen baut worde.

D Auti in dr zweite Helfti vom 19. Johrhundert si immer schnäller gfahre. Das, und e Lobby vo divärse Intressäntegruppe, wo gege dr Strossemotorvercher gsi si, het 1865 s britische Parlamänt drzue brocht, dr sogenannti Red Flag Act z erloo, e Gestz, wo vorgschriibe het, ass es Auti nit schnäller as 4 Meile pro Stund (innerorts 2 Meile pro Stund) döf fahre und dass öbber mit ere rote Fahne z Fuess müess vor em Auti härlaufe, für zum d Lüt z warne. 31 Johr lang isch das Gsetz in Chraft bliibe und het z Ängland d Entwicklig vo bessere und schnällere Auti behinderet.

Uf em Kontinänt hai d Autokonstrukteur hingege keini sonigi Problem gha. 1860 het dr Franzos Etienne Lenoir e Gasmotor patentiert, wo funktioniert het. Drei Johre druf het er mit dr erfolgriiche Serie-Produktion vom Hippomobile agfange, wo mit däm Motor aadriibe worden isch. Fümf Johr spöter hai die beide Franzose Pierre Michaux und M. Perreaux s erste Velo baut, wo von ere Dampfmaschine aadriibe worden isch Zwüsche 1862 und 1866 het dr Dütsch Nikolaus August Otto dr Viertaktmotor, e Gasmotor, entwicklet, 1876 het er dr Viertakt-Ottomotor lo patentiere, aber säll Patänt isch 1886 ufghobe worde. Dr Otto het im Johr 1864 d «Gasmotorenfabrik Deutz AG» gründet. 1870 het dr Dütsch-Östricher Siegfried Marcus z Wien Fahrversuech mit eme verdichtigslose Zweitaktmotor gmacht, wo uf eme eifache Handwage montiert worden isch.

Dr 81-jöhrig Carl Benz uf siim Auti vo 1886
E Modäll vom Gottlieb Daimler siiner Motorkutsche vo 1886
S offizielle Schild zur Bertha Benz Memorial Route, wo die ersti automobili Färnfahrt vo 1888 ehrt
La Jamais Contente, Illustration

D Entwicklig vo de hütigen Auti mit eme Verbrennigsmotor as Aadriib isch 1886 z Dütschland e Schritt wiiter cho: Dr Carl Benz het im Johr 1886 z Mannheim si Dreirad baut. Churz druf hai unabhängig drvo z Cannstatt bi Stuttgart dr Gottlieb Däumler (spöter het er si Name zu Daimler gänderet), dr Wilhelm Maybach, und dr Siegfried Marcus z Wien ihri eigene Fahrzüg konstruiert.

Die ersti Überlandfahrt het d Bertha Benz Afang August 1888 vo Mannheim nach Pforzheim und zrugg gmacht[4]. S Liichtbenzin wo si bruucht het, isch ere schnäll usgange, dorum het si mit Ligroin nochtankt, wo me denn as Putzmittel in Apotheke het chönne chaufe. So isch d Stadt-Apothek vo Wiesloch zur erste Tankstell vo dr Wält worde. Sit 2008 erinneret en offizielli dütschi Feriestrooss und Strooss vo dr Industriikultur, d Bertha Benz Memorial Route, an sälli Pionierfahrt.

Benz & Co. hai scho 1886 e Patäntschrift für e dreiredrigs „Fahrzüg mit Gasmotorbetriib“ iigreicht. Dr Carl Benz isch öffentlig mit em umegfahre. 1894–1902 het er als Erste en Automobil in Serii härgstellt. Dr Dütschi Gottlieb Daimler het 1887 ganz unabhängig vom Benz Auti baut und d Daimler-Motore-Gsellschaft gründet. Dr Kutschewage, won er entwicklet het, isch uf e Höchstgschwindigkeit vo 16 km/h cho und eigentlig en umbauti Droschke mit Motor gsi. Dr Daimler het mit em Motorbauer Wilhelm Maybach zsämmegschafft und si hai verschiidnigi Fahrzüg entwigglet.

Dr Meckleburger Siegfried Marcus, wo z Wien gläbt het, het in de Johr 1888 und 1889 e vierredrige Wage lo baue, wo vom ene Benzin-Viertaktmotor aadriibe worden isch. 1888 het dr Albert F. Hammel z Kopehage e zweizylindrige Motorwage konstruiert.

Autifabrike si vo 1891 aa in de USA und in Europa, u. a. Peugeot z Frankreich, entstande. Dr Daimler het Undernähme z Ängland und in Östriich gründet. Dr Rudolf Diesel het dr ursprünglig Otto-Prozess verbesseret, so dass er e höchere Wirkigsgrad gha het, und het drfür 1892 e Patänt uf e „neuji rationelli Wermichraftmaschine“ übercho. 1897 het er dr erst Diiselmotor konstruiert.

D «Netphener Omnibusgsellschaft» het 1895 der ersti Omnibus, wo mit Benzin gfahren isch, in Betriib gnoh. Dr österiichisch Automobilhersteller Gräf & Stift het 1898 s erste Auti mit Frontaadriib härgstellt und het drfür 1900 e Patänt übercho.

Die erste Gschwindikeitsrekord[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr ersti dokumentierti Gschwindigkeitsrekord vomne Auti isch 1898 vom Franzos Gaston de Chasseloup-Laubat mit 63,14 km/h im ene Elektroauto ufgstellt worde. 1899 isch dr Camille Jenatzy, au mit eme Elektroauti, dr La Jamais Contente, als Erste schnäller as 100 km/h gfahre.

Bis 1964 si Auti-Gschwindigkeitsrekord nume vo Fahrzüüg anerkennt worde, wo über d Reder adriibe worde si.

Im 20. Jahrhundert[ändere | Quälltäxt bearbeite]

E Mercedes-Simplex, Illustration (1911)
E Ford Model A us em Johr 1928
Automobil mit Holzvergaser, 1946
E Trabant 601, 1990
VW Golf bi dr Produktion, 1978

Am Ändi vom 19. Johrhundert hai die verschiidene Adriibsarte für Automobil no sehr stark mitenander konkurriert, bevor sich dr Huebcholbemotor het chönne duresetze. Das zeige zum Bispil d Produktionszahle vo de amerikanische Automobilherstellig us em Johr 1900. Dört si im ganze 4.192 Auti vo 75 Härsteller produziert worde, drunder 1.688 Dampfautomobil, 1.575 Elektrofahrzüüg und 929 Fahrzüüg mit Benzinmotor.

S Benzinautomobil het bis in d 1920er Johr bruucht, zum sich gege die andere Aadriibsarte durezsetze, wie öbbe em Petroleummotor und em Spiritusmotor. Drzue biidrait hai dr technischi Fortschritt im Motorebau und dr billigeri Chraftstoff us Erdöl mit ere vil höchere Energiidichti as die elektrische Spiicher. Vo do si d Vordeil vom Benzinmotor cho, wo au hüte no gültig si: e grossi Riichwiiti und e hochi Gschwindigkeit.

S Prinzip vom erste Auto het sich bis hüt nid veränderet, aber mit dr allgemeine Akzeptanz und dr Verbreitig vom Auto im 20. Johrhundert si vili technischi Neuerige drzuecho.

Die meiste Fahrzüüg, wo am Afang vom 20. Johrhundert z Dütschland broduziert worde si, hai uf dr Grundkonstruktion vom Mercedes-Simplex (1906) basiert. Si hai dr Motor vorne gha, e Getriib und Aadriibswälle zu de Reder. Dr Begriff Simplex goht uf e Kaiser Wilhelm II. zrugg: won er sich 1906 uf ere Autiusstellig z Berlin dr Startvorgang vom Mercedes het lo erkläre, wo nume zäh Minute bruucht het, haig er das mit em müehsame Iispanne vo Ross an e Kutsche vergliiche und s as Simplex bezeichnet.

1900 het sich Gräf & Stift z Wien dr Vorderradaadriib, wo si 1898 entwicklet hai, lo patentiere und hai zwei Prototype baut. E Johr druf het dr Frederick W. Lanchester e Patänt uf d Schiibebrämsi übercho; s erste Seriefahrzüüg mit Schiibebrämse isch aber erst dr Citroën DS vo 1955 gsi. Im Johr 1903 isch dr Spyker 60/80 HP baut worde, dr erst Sportwage mit Vierradaadriib. Im gliiche Johr het d Mary Anderson dr Schiibewüscher lo patentiere.

1914 isch s erste hydraulische Brämssystem uf e Märt cho. Chassis und Karosserie werden 1918 aus Stahl gefertigt. 1919 isch dr ersti Lastwage mit Diiselmotor baut worde.

Vo 1904 bis 1928 si im thüringische Apolda d Marke "Apollo" und s Rennauti "Piccolo" hergstellt worde, wo me au in d USA exportiert het.

Dr Afang vo dr Masseproduktion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

1913 het Ford dank dr Fliessbandproduktion massehaft Auti afo herstelle, wo sogar Arbeiter hai chönne chaufe. In Europa het die Entwicklig bis noch em Erste Wältchrieg müesse warte. Z Dütschland het im Johr 1924 d Fliessbandproduktion vo Personenauti mit de Opel Laubfrosch agfange.

1926 hai d Firme «Benz & Co.» und «Daimler Motoren-Gesellschaft» zur «Daimler Benz AG» fusioniert. Fümf Johre spöter isch mit em DKW F1 dr Frontadriib igfüehrt worde. Dr Rotationscholbemotor isch 1933 entwicklet worde. Sibe Johr druf isch s Automatikgetriib igfüehrt worde.

Dr Radialreife (Gürtelreife) isch 1948 auf den Markt. 1949 het die ersti dütschi Automobil-Usstellig noch em Chrieg z Berlin in de Mässhalle am Funkturm stattgfunde. Die ersti Benzindiräktiisprützalag im ene Personeauti isch 1951 bim Goliath GP 700 Sport montiert worde. D Firma Chrysler het im gliiche Johr en Auti mit Servolänkig abote.

Sit 1957 si Beckigürtel als Zuesatzusrüstig uf Wunsch ibaut worde. Sächs Johr druf, 1963, isch en Auti mit eme Wankelmotor (Kreischolbemotor) uf e Märt cho. Im Johr 1967 het me s elektronische Benziniisprützsystem afo iifüehre. Am 1. August 1970 isch en amerikanische Astronaut mit eme Mondauti uf dr Oberflechi vom Mond gfahre. S erste Strossefahrzüüg mit Vierradaadriib wo in Grossserie produziert worden isch, der Subaru Leone Station Wagon AWD, isch 1972 vorgstellt worde.

Im letzte Viertel vom 20. Johrhundert het me immer meh d Ufmerksamkeit uf d Schäde grichdet, wo die motorisierte Fahrzüüg arichte. Vo 1974 aa het General Motors Autokatalysatore für Benzinmotore entwicklet, 1978 het Mercedes in dr S-Klass s erste vollelektronische Antiblockiersystem (ABS) uf e Märt brocht. Die erste Fahrzüüg si sit 1980 mit Airbags usgrüstet worde. Vier Johr druf het me zum erste Mol Erdgasfahrzüg in Serii baut. Für zum d Emissione vo Schadstoff z verchliinere si 1990 Katalysatore für Diiselmotore entwicklet worde. Au Mängel in dr Strosselag het me afo behebe. 1995 isch s elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) iigfüehrt worde, aber erst noch em Elchtest-Debakel vo dr Mercedes A-Klass im Johr 1997 het me s zerst in dr Luxusklass afo montiere und denn no di no au in billigere Auti. Me het au agfange klimafründligeri Auti z konstruiere, wo wenigstens deilwiis mit Ökostrom chönnte betriibe wärde. 1997 si Fahrzüüg mit Hybridadriib (Elektro- und Verbrennigsmotor) in Serii gange. Dr Vorriter isch do Toyota mit sine Prius-Modäll gsi.

Im 21. Johrhundert[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Toyota Prius mit Hybridadriib, 2004

Verschiidnigi Entwickligstendänzen löön sich zurziit beobachte. So wird zum Bispil d Informationselektronik versterkt integriert (Navigationssystem, Unterhaltigsmedie für Mitfahrer, usw.). S Hauptthema isch aber no dr Benzinverbruuch z verchliinere oder en mit ere alternative Energiiquelle z ersetze. Es git vili technischi Fortschritt uf em Gebiet vo dr Motortechnik und vom Liichtbau, was die an Energii spare, wird aber zum Deil vo de zuesätzlige Komfort- und Sicherheitsusstattige und de stärkere Motore vo de Fahrzüüge bruucht. Trotzdäm sinkt dr durchschnittlig Driibstoffverbruuch immer wiiter. 2003 isch er z Dütschland 7,35 l/100 km gsi und dr Gsamtabsatz vo Benzin und Diisel isch z Dütschland siit 1999 rückläufig.

Die wäsentlige Innovationsgebiet vo dr Fahrzügtechnik beträffe d Fahrerassistänzsystem, Steer-by-Wire/Brake-by-Wire, dr Adriib mit Brennstoffzälle, dr Elektroadriib und dr Hybridadriib. E hooche Ölpriis het drzue gfüehrt, ass es Elektroauti mit eme Achtel vo de Chöste vom ene Auti mit Verbrennigsmotor cha fahre. Wiiteri Entwickligsfälder si dr Fuessgängerschutz, s Recycling und die fahrerlose Fahrsystem. General Motors plant, ass s erste fahrerlose Auti noch 2015 chönnt testet wärde und 2018 chönnt in d Serieproduktion go.[5][6]

Litratur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Canzler, Weert, Zukünfte des Automobils. Aussichten und Grenzen der autotechnischen Globalisierung. Edition Sigma, Berlin 2008, ISBN 978-3-89404-250-9.
  • Canzler, Weert, Das Zauberlehrlings-Syndrom. Entstehung und Stabilität des Automobil-Leitbildes. Edition Sigma, 1996, ISBN 3-89404-162-5.
  • Hannes Krall, Das Automobil oder Die Rache des kleinen Mannes: Verborgene Bedeutungen des Internationalen Golf-GTI-Treffens. DRAVA Verlags- und Druckgesellschaft, 1991 ISBN 3-85435-138-0.
  • Wolfgang Sachs: Die Liebe zum Automobil. Ein Rückblick in die Geschichte unserer Wünsche. Rowohlt, Reinbek 1984 ISBN 3-498-06166-6.
  • Daniela Zenone, Das Automobil im italienischen Futurismus und Faschismus: Seine ästhetische und politische Bedeutung. Berlin: WZB, Forschungsschwerpunkt Technik, Arbeit, Umwelt, 2002.
  • Garth, Arnd Joachim: das dialogomobil Marketing und Werbung rund um das Automobil. 2001, ISBN 3-00-006358-7.
  • Peter M. Bode, Sylvia Hamberger, Wolfgang Zängl: Alptraum Auto. Eine hundertjährige Erfindung und ihre Folgen. Raben Verlag von Wittern KG, 1986.

Weblinks[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Automobiles – Sammlig vo Multimediadateie

Wikisource Auto im dütschsprochige Wikisource

Nowiis[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. "2010 fahren weltweit eine Milliarde Autos" Artikel uf Welt Online, 15. Januar 2008
  2. Gerald Görmer: Der Ursprung des Wagens, München 2008
  3. Nationales Automobilmuseum (Hrsg.): Die großartigsten Autos des Jahrhunderts, S. 130, Edition Belles Terres, Straßburg 2005, ISBN 2-913231-12-8
  4. Bertha Benz Memorial Route, www.bertha-benz.de
  5. spiegel.de: Autofahrer ab 2018 überflüssig
  6. golem.de: (Memento vom 20. April 2015 im Internet Archive) CES: General Motors plant Autos ohne menschliche Fahrer
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