Arzier

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Arzier
Wappe vo Arzier
Wappe vo Arzier
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Nyonw
BFS-Nr.: 5702i1f3f4
Poschtleitzahl: 1273
Koordinate: 505445 / 146153Koordinate: 46° 27′ 36″ N, 6° 12′ 28″ O; CH1903: 505445 / 146153
Höchi: 870 m ü. M.
Flächi: 51.89 km²
Iiwohner: 2960 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.arzier.ch

Charte
Charte vo ArzierGenferseeLac des RoussesFrankreichFrankreichKanton GenfKanton GenfKanton GenfBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk MorgesArnex-sur-NyonArzierBassinsBegninsBogis-BosseyBorexBursinelBursinsBurtignyChavannes-de-BogisChavannes-des-BoisChéserexCoinsinsCommugnyCoppetCransCrassierDuillierDullyEssertines-sur-RolleEysinsFounexGenolierGilly VDGinginsGivrinsGland VDGrensLongirodLuinsMarchissyMies VDMont-sur-RolleNyonPerroy VDPranginsLa RippeRolle VDSaint-CergueSaint-GeorgeSigny-AvenexTannay VDTartegninTrélexLe VaudVich VDVinzel
Charte vo Arzier
w

Arzier (frankoprovenzalisch [a aːrˈdʒi, a ɛrˈzi]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Nyon im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zue dr Gmai ghere d Derfer Arzier un Le Muids un dr Wyler Montant. D Gmaiflechi umfasst 25,4 % landwirtschaftligi Flechi, 70,8 % Wald, 3 % Sidligsflechi un 0,8 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Arzier isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1306 as Argie.

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 443 447 472 487 479 479 434 384
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 378 349 343 342 459 857 1446 1811

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 26,4 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

41,2 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 28,3 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,1 %, CVP 6,2 %, FDP 14,7 %, GLP 7,2 %, GP 7,9 %, SP 19,0 %, SVP 31,2 %, Sunschtigi 3,8 %.

Dr Burgermaischter vu Arzier isch dr Eric Hermann (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,6 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 1811 Yywohner 78,5 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 8 % Dytsch, 1,3 % Italienisch un 12,2 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Bilder[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Arzier-Le Muids – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176