Akrite

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D Akrite as Gränzwach. Middelalterligi Metalldaafele

D Akrite (griech. Akritai) si d Iiwooner vom byzantinisch-muslimische Gränzgebiet im 9. bis ins 13. Joorhundert gsi, wo, zämme mit de Themearmeä, e wichdige Bestanddäil vo dr byzantinische Gränzverdäidigung gsi si.

Vilmol luegt mä die spootantike limitanei as iiri Vorlöifer aa, aber das isch nume zum Däil richdig, au wenn d Akrite mänggisch in Garnisone Dienst gläistet häi oder an Fäldzüüg mitgmacht häi. D Akrite si für iiri milidäärische Dienst vo de Stüüre, wo zum Däil seer hooch gsi si, befreit gsi und häi Land überchoo. Es het Zite gee, wo si e halb-autonomi Stellig gegenüber dr Riichsregierig in Konstantinopel ghaa häi, und s isch ene glunge das usznütze.

Im 11. Joorhundert het dr Niidergang vo de Akrite aagfange, wo jetz au bestüürt worde si. Mä cha iiri Existänz no bis in d Palaiologezit noochwiise. D Uflöösig vo de Akrite, wo au e Folg vo dr akute Finanznoot vom byzantinische Staat in dere Zit gsi isch, het fatali Konsekwänze für die byzantinischi Gränzverdäidigung im westlige Chläiasie gha und het d Erooberig vo dere wichdige Regioon dur d Seldschuke erliichderet.

E wichdigi Kwelle isch under anderem s Epos Digenis Akritas, wo s Lääbe im Gränzgebiet mit de ständige Kämpf und dr Eerekodex vo de Akrite beschribt, aber au dä vo iire muslimische Gegner.

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